Geheimtipp unter den Kanarischen Inseln
Die zweitkleinste der Kanarischen Inseln wird neben ihren beliebten Schwestern Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa gerne vergessen, dabei bietet La Gomera überwältigende wilde Natur und ursprüngliche Ortschaften, in die sich Urlauber garantiert verlieben werden. Hier erleben Reisende keinen Massentourismus, sondern einsame schwarze Sandstrände und eine Kultur, die noch immer von den Ureinwohnern La Gomeras sowie durch Einwanderer aus Südamerika und der Karibik geprägt ist.
Die gesamte Insel ist seit 2012 ein Biosphärenreservat und ein wahres Paradies für Natur- und Wanderfreunde, auch bei Mountainbikern ist die hügelige Vulkanlandschaft beliebt. Bei einer Wanderung durch die abwechslungsreiche Landschaft La Gomeras eröffnen sich zauberhafte Wälder und tiefe Schluchten, denen etwas Geheimnisvolles innewohnt. Hobbyfotografen werden sich über märchenhafte Motive knorpeliger alter Bäume und Moosfelder im Nebel oder über spektakuläre Aussichten von den Gipfeln der Berge freuen. La Gomera setzt dabei mit seinen 18 Naturschutzgebieten auf nachhaltigen Tourismus und fördert Aktivurlaub, Individualtourismus sowie nachhaltige Unterkünfte und Restaurants.
Neben der wunderschönen Natur erleben Urlauber auf der grünen Insel im Atlantik auch beeindruckende Kultur und Geschichte, darunter die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Pfeifsprache „El Silbo“. In der Hauptstadt San Sebastián befinden sich einige Sehenswürdigkeiten wie der Turm Torre del Conde aus dem 15. Jahrhundert oder zahlreiche Andenken an die Aufenthalte von Christoph Kolumbus im Rahmen seiner Weltreisen.
Die märchenhafte Natur, die bunten Kolonialhäuser, in denen mittags Siesta gehalten wird, die schaukelnden Boote im türkisfarbenen Wasser – La Gomera strahlt eine unglaubliche Gelassenheit aus. Reisende, die hier ein kleines Ferienhaus am Meer oder ein authentisches Apartment in der Inselhauptstadt San Sebastián mieten, erleben eine wahre Auszeit vom Trubel des Alltags.